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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 4. bis 10. März
(Kalenderwoche 10)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Schauspiel-Führung: Gestatten, Hasemann
Der Künstler Wilhelm Hasemann ist am Freitag, 8. März, um 17.30 Uhr zu Gast im Augustinermuseum am Augustinerplatz: Bei einer Schauspiel-Führung durch die Ausstellung „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“ kommt der Maler selbst zu Wort und plaudert aus dem Nähkästchen. Hasemann wird gespielt von Alexander Gotthans, getextet hat Thomas Hafen, wissenschaftlicher Leiter des Freilichtmuseums Vogtsbauernhöfe in Gutach. Die Teilnahme an der Führung kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Familiennachmittag: Bollenhut und Co.
Familien mit Kindern ab 5 Jahren können beim Familiennachmittag am Sonntag, 10. März, von 14 bis 16 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz bei einer Führung in der Ausstellung „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“ mit allen Sinnen das kleine Dorf Gutach, für die Region typische Bauernhöfe und den berühmten Bollenhut entdecken. Die begehbare Kulisse einer Schwarzwaldstube lädt zum Erinnerungsfoto ein. Im Atelier entstehen anschließend kleine Bollenhut-Broschen. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder dürfen nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Japanische Fotografien
Japan-Fans aufgepasst: Am Donnerstag, 7. März, um 19.30 Uhr wird im Schau_Raum des Museums für Neue Kunst, Marienstraße 10a, das Drama „Kirschblüten – Hanami“ (2008) gezeigt. Der Film erzählt die Geschichte des unheilbar erkrankten Rudi. Nach dem Tod seiner Frau reist er nach Japan, um dort deren versäumtes Leben nachzuholen. Die Filmvorführung ist kostenfrei. Sie ist Teil des Programms zur Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“, die aktuell im Haus der Graphischen Sammlung zu sehen ist.

Museum für Neue Kunst

Kunst:Dialoge: Sammlungspräsentation
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt Interessierte am Samstag, 9. März, um 15 Uhr zum Kunst:Dialog ein. Bei diesem Format entscheiden die Besuchenden selbst, zu welchem Kunstwerk aus der Dauerausstellung sie mehr erfahren möchten und tauschen sich mit Mitgliedern des Fördervereins darüber aus. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum Natur und Mensch

Familienworkshop: Der Weiße Schmuck der Kalahari
Beim Familienworkshop im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, am Samstag, 9. März, um 15 Uhr gestalten Familien mit Kindern ab 5 Jahren einen eigenen Straußenei-Anhänger – inspiriert von den afrikanischen Khoisan, die Kopfschmuck und Ketten aus Schalen von Straußeneiern herstellen. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Hinzu kommt 1 Euro Materialkosten pro Person. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder dürfen nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Wentzingers vier Jahreszeiten
Um die überlebensgroßen Skulpturen der vier Jahreszeiten von Johann Christian Wentzinger geht es bei einer Führung am Freitag, 8. März, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Der Maler, Bildhauer und Architekt fertigte sie auf dem Höhepunkt seiner Schaffensphase für den Garten von Schloss Ebnet an. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Ausstellung Dominique Goblets "Untiefen"
Cartoonmuseum Basel
2.3. bis 26.5.2024

Die Kommunikation im familiären Umfeld, die Suche nach einer Partnerschaft im Internet, die Konditionierung von Geschlechterrollen durch die Gesellschaft oder das Älterwerden sind Themen, denen Dominique Goblet mit einer feinsinnigen und eigenwilligen Bildsprache auf der Spur ist. Die 1967 in Brüssel geborene Zeichnerin ist eine der renommiertesten und erfolgreichsten Comickünstlerinnen der frankobelgischen Nouvelle Bande Dessinée. Mit ihrem forschenden und sezierenden Blick sowie ihrer Offenheit für ein stetiges Spiel mit der Zeichnung und den grafischen Möglichkeiten von Comics hat sie der Comickunst neue Horizonte eröffnet. Das Cartoonmuseum Basel zeigt ihre erste grosse retrospektive Ausstellung mit feinen Tuschezeichnungen, Arbeiten in Gouache, Objekten aus Keramik sowie Ausschnitten aus dem neuen Album «Ostende».
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 26. Februar bis 3. März
(Kalenderwoche 9)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Kammerkonzert mit Mitgliedern des SWR-Symphonieorchesters
Harfe und Viola: Kammermusik im besonderen Ambiente der Skulpturenhalle des Augustinermuseums am Augustinerplatz erwartet das Publikum bei einem Konzert am Freitag, 1. März, um 20 Uhr mit Mitgliedern des SWR-Symphonieorchesters. Ursula Eisert und Sally Clarke spielen Werke von Bartók, Satie und Pärt. Tickets kosten 10 Euro, ermäßigt 8 Euro und sind an der Museumskasse, im Online-Shop im Vorverkauf sowie an der Abendkasse erhältlich. Eine Sitzplatzreservierung ist nicht möglich.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Japanische Fotografien
Bis heute prägen frühe Fotografien von eindrucksvollen Tempelanlagen, traditionell gekleideten Menschen und faszinierenden Landschaften das Japan-Bild in Europa. Im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, erfahren Teilnehmende bei einer Führung am Samstag, 2. März, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“, wie das Land im 19. Jahrhundert zu einem Sehnsuchtsort für viele Reisende wurde. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Neue Kunst

Kurzführung: Rodin und Lehmbruck
Auguste Rodin (1840–1917) und Wilhelm Lehmbruck (1881–1919) gelten heute als Meister der Moderne. Eine Kurzführung am Donnerstag, 29. Februar, um 18 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, setzt Rodins „Der Kuss“ und Lehmbrucks „Emporsteigender Jüngling“ zueinander in Bezug. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum Natur und Mensch

Familienführung: Museumsküken am Abend
Bei einer Führung am Dienstag, 27. Februar, um 17.30 Uhr durch die Ausstellung „Vom Ei zum Küken“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lernen Familien mit Kindern ab 4 Jahren viel über das Leben von Hühnern und anderen Tieren, die Eier legen. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Matinee: Kostümführung
Bei einer Matinee am Sonntag, 3. März, von 11 bis 13 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, geht es mit der Keltin Onomaris auf Zeitreise: Sie erzählt aus ihrer Lebenswelt und berichtet von Gästen aus nah und fern. Musikalisch begleitet Wim Mauthe die Veranstaltung. Er präsentiert freie Improvisationen über Kultsongs des New Orleans Jazz und Swing Jazz. Veranstalter ist der Verein Freunde des Archäologischen Museums Colombischlössle. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
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„Die Würde des Menschen ist unantastbar“
Karikaturen von Gerhard Mester zum Grundgesetz

75 Jahre Grundgesetz: Das Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach lädt zur Ausstellung ein

Zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes zeigt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) in ihrem Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ die Ausstellung „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Sie umfasst 24 Karikaturen des vielfach ausgezeichneten Karikaturisten Gerhard Mester. Vom 15. Februar bis 29. Mai 2024 ist sie in Bad Urach zu sehen.

Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland verkündet. Den darin verankerten Grundrechten (Artikel 1 bis 19) kommt eine besondere Bedeutung zu: Sie sind unveräußerlich und unteilbar. Die Präsentation zeigt zu jedem dieser Grundrechte und zudem zur Staatszielbestimmung in Artikel 20a zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Tiere zumeist ein Bild, das den Kern oder einen wesentlichen Aspekt des Artikels anhand eines politischen Themas aufgreift. Die Zeichnungen verweisen dabei oft auf das Spannungsverhältnis zwischen individuellen Rechten und Freiheiten einerseits und der Sicherung von Gemeinwohlinteressen andererseits.

Die Sammlung bietet die Möglichkeit, die Grundrechte in ihrer Vielschichtigkeit kennenzulernen. Zugleich gibt sie Einblick in ihre Geschichte und ihre Bedeutung im Wandel der Zeit.

Der Karikaturist Gerhard Mester, geb. 1956, lebt in Wiesbaden. Seit 1984 werden seine Karikaturen in Tageszeitungen, Zeitschriften, (Schul-)Büchern sowie in Ausstellungen präsentiert. Er wurde unter anderem 2012 mit dem Karikaturenpreis des Bundesverbandes Digitalpublisher und Zeitungsverleger ausgezeichnet.

Der Besuch der Ausstellung bietet sich für schulische und außerschulische Lerngruppen an. Didaktische Zugänge zur Ausstellung ermöglicht die aktuelle Sonderausgabe der LpB-Zeitschrift „Politik & Unterricht“. Das 16-seitige Heft, das unter dem Titel „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ erschienen ist, regt zur Auseinandersetzung mit den Grundrechten und den Karikaturen an. Es liegt vor Ort zur kostenlosen Mitnahme aus. Zudem kann es im Internet unter www.politikundunterricht.de heruntergeladen und als ebenfalls kostenlose Druckfassung, auch im Klassensatz, im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop .

Die Ausstellung „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ ist zu sehen im „Haus auf der Alb“ in Bad Urach vom 15. Februar bis 29. Mai 2024. Der Eintritt ist frei. Das Haus ist geöffnet werktags von 9 bis 16 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr.

Vom 28. März 2024 bis einschließlich 1. April 2024 sowie vom 18. Mai 2024 bis 19. Mai ist die Ausstellung nicht zugänglich. Am 7. März 2024 und 1. Mai 2024 kann sie ebenfalls nicht besichtigt werden. Vor einem Ausstellungsbesuch empfiehlt sich eine telefonische Kontaktaufnahme unter 07125/152-0.
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Karlsruhe: Workshop zu barocken Tanzschritten
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Karlsruhe: Workshop zu barocken Tanzschritten
Prachtvolle und rauschende Feste fanden einst in der Durlacher Karlsburg statt, die von 1561 bis 1718 die Residenz der Markgrafen von Baden-Durlach war. Die barocken Tanzvergnügen von damals werden am Sonntag, den 3. März, um 15 Uhr im Pfinzgaumuseum wieder zu neuem Leben erweckt. In dem Workshop „Tanzen bis der Leibarzt kommt“ probieren die Teilnehmenden unter der Anleitung von Helene Seifert historische Tanzschritte aus und erfahren Spannendes über die Tänze der Barockzeit.

Der Workshop dauert circa 1,5 Stunden und kostet 2 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist bis spätestens 1. März erforderlich unter:stadtmuseum@kultur.karlsruhe.de oder0721 133-4231.

zum Bild oben:
Das Pfinzgaumuseum ist in der Durlacher Karlsburg untergebracht.
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
 

 
Pfinzgaumuseum: Themenführung „Durlach für Einsteiger“
Die Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg im Stadtteil Durlach gibt Einblicke in die Historie des Stadtteils. Bei der Themenführung „Durlach für Einsteiger“ am Sonntag, 25. Februar, um 15 Uhr führt Susanne Stephan-Kabierske Interessierte einmal quer durch die Durlacher Geschichte. Bei einem Rundgang durch die Dauerausstellung erfahren die Besuchenden mehr über die wichtigsten Stationen in der Entwicklung Durlachs von der markgräflichen Residenzstadt über ein landwirtschaftlich geprägtes Städtchen bis hin zu einem modernen Industriestandort.

Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mehr Informationen zu den Ausstellungen und Veranstaltungen im Pfinzgaumuseum.
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Ein Raum zwischen Digitalem und Analogem
Das Kunsthaus L6 zeigt ab Freitag, 23. Februar, die neue Ausstellung „nowhere forever“

Mit „nowhere forever“ schaffen Pia Rosa Dobrowitz und Yongkuk Ko im Kunsthaus L6 ab Freitag, 23. Februar, einen Raum, in dem sie Digitales und Analoges zu einer zeitlosen Anordnung werden lassen. Pia Rosa Dobrowitz überträgt ihre digitalen Malerei-Entwürfe auf große Leinwände, die direkt auf die Wand getackert sind. Dadurch wirken sie trotz der starken Kontraste wie in einem Zustand der Probe.

Auch die Figuren von Yongkuk Ko scheinen ambivalent. Deren „Ghillie Suites“ (Tarnanzüge) verfehlen ihren Zweck oder kehren diesen um. Mit intensiven Farben ziehen sie die Aufmerksamkeit auf sich anstatt mit der analogen Umgebung zu verschmelzen. Nur in einer virtuellen Umgebung ist Tarnung möglich.

Die Ausstellung wird am Freitag, 23. Februar, um 19 Uhr eröffnet, und dauert bis Sonntag, 14. April. Geöffnet ist sie donnerstags und freitags von 16 bis 19 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr. Am Ostersonntag, 31. März, bleibt die Ausstellung geschlossen. Der Eintritt ist frei.

Das Kunsthaus L6 befindet sich in der Lameystraße 6 und ist per Mail an samuel.dangel@stadt.freiburg.de oder Tel. 0761/2012113 erreichbar.
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Kunstrauschen – die lange Nacht der Projekträume
Key Visual von Kunstrauschen © Herbie Erb, Stadt Karlsruhe
 
Kunstrauschen – die lange Nacht der Projekträume
Rund 15 Aktionen finden parallel zur art Karlsruhe statt

Das Kunstrauschen ist eine Einladung, die versteckten, inspirierenden Ecken der Karlsruher Kunstszene zu entdecken und eine faszinierende Reise in die Welt der Kunst zu unternehmen. Im Rahmen der art Karlsruhe 2024 wird das Kunstrauschen erstmals am Freitag, 23. Februar, von 19 bis 23 Uhr stattfinden.

Die freien Projekträume und Offspaces der Stadt laden kunstinteressierte Besuchende ein, im Anschluss an das Messeprogramm die Stadt und die lokale Kunstszene abseits etablierter Galerien zu erkunden. Karlsruhe verfügt über eine unglaubliche Fülle an Projekträumen und Offspaces, die seit Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens der Stadt sind. Ob in Ateliers oder in Räumen in Privatwohnungen, in Hinterhöfen oder großen Hallen – in jedem erdenklichen Winkel Karlsruhes findet Kunst statt. Diese oft von Kunstschaffenden geführten Räume sind Orte selbstbestimmter künstlerischer Aktivität und Experimentierfreudigkeit, die einen einmaligen Einblick in die Arbeit zeitgenössischer Karlsruher Künstlerinnen und Künstler bieten.

Rund 15 Projekteräume und Offspaces öffnen sich

Parallel zur art KARLSRUHE öffnen dieses Jahr zum ersten Mal für einen Abend gleichzeitig rund 15 dieser Projekträume ihre Türen und bieten die Chance, in entspannter Atmosphäre die teils versteckten Räumlichkeiten zu entdecken und die Kunstschaffenden persönlich kennenzulernen.

Das Programm ist ebenso vielfältig wie die verschiedenen Projekträume. Die Besuchenden erwarten unter anderem Vernissagen künstlerischer Positionen mit raumgreifenden Installationen im mold, skulpturale Auseinandersetzungen mit feingliedriger Glasbläserei im Schauraum B9, Videoarbeiten im Dialog mit Zeichnungen im Projektraum Rochade bis hin zu musikalischen und medienkünstlerischen Experimenten im "Circus 3000" oder auch ein Kunst-Discounter im ßpace. Jeder Projektraum gestaltet sein Abendprogramm selbstständig, wodurch ein kaleidoskopartiger Einblick in die zeitgenössische Karlsruher Kunstlandschaft ermöglicht wird, den man so nur an diesem Abend erhält.

Die gesamte Veranstaltung kann ohne Voranmeldung und kostenfrei besucht werden. Um den Gästen der art KARLSRUHE den Besuch der Projekträume zu vereinfachen, wird der Messe Shuttle am Abend des 23. Februar verschiedene Ziele im Stadtgebiet anfahren.

Teilnehmende Projekträume

Die teilnehmenden Projekträume sind: Arthouse Atelier Karlsruhe, Atelierhaus Alter Schlachthof (unter anderem mit der Gruppe MuDiKu, Schrifthof und Solos), "Circus 3000", CU, die Anstoß, die neue Fledermaus, Hinterhofstudios Irma Chacall, Luis Leu, mold-Projektraum, Nordbecken, Projektraum Rochade, Schauraum B9, Showroom Schmitt, V12, wieoftnoch.

Kunstrauschen ist eine Veranstaltung der teilnehmenden Projekträume und Offspaces, in Kooperation mit dem Kulturamt Karlsruhe, UNESCO City of Media Arts Karlsruhe und der art KARLSRUHE.

Weitere Informationen zum Programm, dem Shuttle Bus und den teilnehmen Projekträumen finden Sie online
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